03.09.2021 OSC I – TSV Rudow 4:9

Stark erschwerter Start

3 fehlende Stammspieler waren nicht zu kompensieren. Die Saison beginnt mit einer klaren 4:9-Niederlage gegen den TSV Rudow, den man in Stammbesetzung wohl durchaus gebeugt hätte. Aber hätte hätte Fahrradkette.

Dennoch gab es Zeichen der Hoffnung und Lichtblicke in diesem Spiel.

So zeigte sich Frank die Hand Kasiske in blendender Spiellaune und ließ insbesondere in seinem Doppel mit Michael Loell manchen Vorhand-Toppi über die Platte rauschen, ein Schlag, den Kasiske aus Energiespargründen oft kaum einsetzt. Loell präsentierte sich als sicherer Schupfer, das harmonierte und war sachlich-erfolgreiches Tischtennis.

Auch Leu/Tschäpe gewannen überraschend ihr Doppel, die Erste entwickelt sich im Gegensatz zu einer langen Tradition immer mehr zu einer Mannschaft, die gerade in den Doppeln mit vielen starken Kombinationsmöglichkeiten aufwarten kann.

Und Peter Robl zeigte sich im Grunde in guter Frühform, hatte aber mit Rückenproblemen zu kämpfen und musste sich in beiden Einzeln geschlagen geben.

Un Määtes, d`r sin Lebensmittelpunkt vürrich bei d`r Kölsche Frohnature aufgeschlagen hätt, steckte de lange Anreise us em Rheinland en dä ermüdeten Knoche. Ävver dat Jeföhl för de Ball wor do, dat es de Haupsaach!

Auf die lange Sicht einer Saison wollen wir uns orientieren am Artikel 3 des Rheinischen Grundgesetzes: Et hätt noch immer jot jejange.

In diesem Sinne: EISERN OSC!

m.k.