12.02.2017 OSC III – SC Charlottenburg VI 8:5

Nicht schön, aber letztlich erfolgreich

Am Großkampftag des OSC (die Mannschaften II bis V waren am Sonntag im Einsatz) begann auch die 3. Mannschaft die Rückrunde mit dem sehr ambitionierten Ziel des Aufstiegs in die erste Kreisklasse. Dazu begrüßen wir sehr herzlich Jürgen und Detlef in der 3.Mannschaft. Beide konnten sich nicht erinnern, schon einmal im Werner-Scheffler-System gespielt zu haben und kosteten das auch gleich genüsslich mit jeweils 3 Einzeln aus. Einzig Michael blieb ein drittes Einzel heute erspart, was er sich aber auch mit 2 Einzelsiegen und einem Erfolg gemeinsam mit Jürgen im Doppel verdient hatte. Doch der Reihe nach.

Parallel zur zweiten Mannschaft verloren wir erst mal den sonntäglichen Luxus, uns an vier Platten einzuspielen. Trotzdem konnten die neu aufgestellten Doppel Florian/Detlef und Jürgen/Michael gleich mal eine 2:0 – Führung erspielen, was in dieser Saison noch nicht oft vorkam. Trotz alledem war das obere Paarkreuz Jürgen und Florian noch nicht auf Betriebstemperatur und ließ sportlich fair den Gegner wieder ausgleichen. Das nahm sich gleich auch Detlef zum Vorbild. Beim gleichzeitigen Sieg von Michael blieben die Mannschaften also im Gleichschritt – 3:3 nach der ersten Runde.

In der zweiten Runde spielte Florian wesentlich cleverer gegen die 2 vom SCC und konnte sich für die Niederlage in der Vorrunde revanchieren. Jürgen übte noch ein bisschen für die kommenden schweren Spiele – alles wie gehabt: Ausgleich 4:4. Dann zeigte sich wieder mal, wie wichtig eine ausgeglichene Mannschaft mit vielen Punkten im unteren Paarkreuz ist. Detlef machte kurzen Prozess und Michael kämpfte über 5 Sätze bis 12:10 im letzten. Die ersehnte Führung war wieder hergestellt.

Jürgen und Detlef bis jetzt 6er-Mannschaften gewöhnt, kamen also gleich beim ersten Einsatz in der 2. Kreisklasse in den Genuss eines dritten Einzels. Jürgen immer noch an seinem Spielsystem zweifelnd schaffte auch endlich den ersten Sieg für die 3.Mannschaft. Detlef spielte zwar viele Topspins, aber sein Gegner brachte viele Bälle zurück auf den Tisch und konnte des Öfteren seine erstaunliche Rückhand gewinnbringend einsetzen. Wir führten immer noch knapp mit 7:5. Michael hatte eigentlich keine Lust mehr auf ein drittes Einzel und drückte sämtliche Daumen für Florian, der dann auch äußerst souverän den Siegpunkt machte.

ml

Spielbericht