Sinfonie in Z-Dur

4 Punkte wurden vorne geholt. Ein sehr stark auftretendes erstes Paarkreuz sicherte einen klaren 8:4-Auswärtssieg gegen den TTC Heiligensee. Ritter drehte nach einem 0:2-Rückstand die Partie gegen Klawa noch. Und Kasiske setzte in seinem Spiel gegen Klawa einen drauf und bot mit seinem haushohen 3:0-Sieg (11:5, 11:4, 11:6) eine verzückende Sinfonie aus Antizipation und Ballgefühl in Z-Dur (=Zupf-Dur).

Insgesamt war es aber eine eher maue Vorstellung der Ersten.

Dennoch hat die OSC-Erste zumindest vorübergehend die Tabellenführung übernommen. Und bei all dem Realismus der Ersten, dem die sympathische Bescheidenheit damit inhärent ist, dürfen und werden, so steht zu vermuten, allmählich die Träume sprießen, der Drang nach Höherem bricht sich wahrscheinlich immer mehr und fast naturhaft Bahn. “So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausgreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches.” (Johann Wolfgang von Goethe)

Wir wollen in diesem Sinne strebsame Träumer sein.

m.k.