Nautz überragend
Das Eingangstor zum Schulgelände war verschlossen, aber auch die ziemlich betagten Herren der OSC-Truppe, also fast die gesamte Mannschaft, überwand dieses erste Hindernis durchaus geschmeidig.
In der Aufstellung Kasiske, Robl, Katzenmeier, Gerkens und den Ergänzungsspielern Nautz und Kirilyuk traf die Erste in einem Hallenklima, welches manchen Saunagang als Fröstelveranstaltung erscheinen ließ, auf einen spielfreudigen TSC.
Franks erster Gegner fasste dessen grundsätzliche Spielweise schon nach dem ersten Satz glänzend zusammen:”Es wirkt immer so, als ob er sich gar nicht bewegt, aber er ist immer da.” Auch Franks zweiter Gegner musste dem Kasiske-Paradoxon viel Tribut zollen. Aber wen hätte das bei Frank schon gewundert?
Erstaunlich dagegen Dieter Nautz, der beide Einzel mit ungemein druckvollem und konstantem Angriffsspiel gewann. Dieter im Flow, großer Sport!
Schlussendlich gewann der OSC verdient mit 9:7 und schon wieder war es cum grano salis ein Vergnügen.
M.K.