Jetzt heißt es hoffen

Vor einer für Bezirkligaverhältnisse eindrucksvoll großen Kulisse fand das Spitzenspiel gegen den Aufsteiger TeBe statt.

Die Ausgangslage war klar, der OSC musste gewinnen, um einen sicheren Relegationsplatz zu ergattern, bei einem Unentschieden würde es vom Ergebnis des Blau-Gold-Spiels diesen Sonntag abhängen, ob man in die Relegation kommt. Eigentlich lastete damit viel Druck auf der Mannschaft, aber die Mannschaft der Ersten besteht ausschließlich aus erfahrenen Spielern, die sich fokussiert und nervenstark ihren jeweiligen Aufgaben zu stellen pflegen.

So auch dieses Mal. In einem packenden Duell mit vielen hochklassigen Partien konnte der OSC TeBe ein Unentschieden abtrotzen.

Anschließend ging man wohlgelaunt und einer unumstößlichen Tradition folgend in ein seit vielen Jahren renommiertes Institut zur Bekämpfung akuter Hunger- und Unterhopfungszustände. Tiefreichende Analysen der eben zu Ende gegangenen Partie als auch unvergessene Kapitel Berliner Tischtennishistorie wurden humorvoll und sachkompetent ausgebreitet.

Und ab jetzt heißt es hoffen.

m.k.