Drei Meistertitel – und der Spaß bleibt die Nummer eins
Seit 2018 ist die Freizeit-Tischtennismannschaft des OSC ein Teil des Vereinslebens. In den vergangenen drei Jahren konnte das Team jeweils die Meisterschaft gewinnen – ein klarer Beweis dafür, dass hier nicht nur mit Leidenschaft, sondern auch mit Können gespielt wird.
Die Mannschaft tritt in einer Freizeitliga mit etwa acht bis zehn Vereinen innerhalb Berlins an – und obwohl der sportliche Ehrgeiz bei den Punktspielen spürbar ist, geht es dabei nie verbissen zu. Fairness, Respekt und ein freundlicher Umgang mit den gegnerischen Teams stehen an erster Stelle. Ein Handschlag nach dem Spiel, ein netter Plausch am Rande der Platte – diese Atmosphäre macht die Liga besonders.
Auch innerhalb des Teams wird auf Gemeinschaft gesetzt. Organisiert wird sich komplett eigenständig: Es gibt keinen Trainer – dafür aber umso mehr Teamgeist. Tipps und Erfahrungen werden offen geteilt, sodass jeder von jedem lernen kann. Gerade auch Freizeitspieler ohne große Wettbewerbserfahrung finden in dieser Mannschaft einen guten Einstieg in den organisierten Spielbetrieb – ohne Leistungsdruck, aber mit viel Unterstützung.
Das zeigt sich auch an persönlichen Erfahrungen: Bei meinen ersten Spielen war ich ziemlich nervös – alles war neu, der Wettkampfcharakter aufregend. Doch diese Aufregung legte sich schnell. Durch die freundliche Atmosphäre innerhalb der Mannschaft und die Unterstützung der Mitspieler fühlte ich mich von Anfang an wohl und konnte mich ganz auf den Spaß am Spiel konzentrieren.
So entsteht eine starke, vertraute Dynamik, die sowohl im Training als auch im Wettkampf zu spüren ist. Mit einer guten Portion Ehrgeiz, gegenseitigem Respekt und einer ordentlichen Portion Spaß hat sich das Team nicht nur sportlich an die Spitze gespielt – sondern auch eine ganz besondere Gemeinschaft geformt.
jl