1. Erwachsene mit neuen Zielen (Erwachsene bedeutet: alle Geschlechter sind spielberechtigt)

Die Tischtennis-Abteilung des OSC hat in dieser Saison Großes vor. Dank Franks Bekanntheitsgrad konnten wir drei neue Spitzenspieler und eine -spielerin gewinnen, sodass sich das Aushängeschild der OSC-Tischtennis-Abteilung, die 1. Mannschaft Erwachsene, fest als Ziel gesetzt hat, den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse anzusteuern. Natürlich wollen andere es ihr gleichtun.

Die Mannschaft um Frank Kasiske muss leider auf dessen Einsatz noch ein bisschen warten, bis er nach seinem chirurgischen Eingriff wieder erfolgreich hinter der Platte stehen kann. Aber bisher konnte das „Schiff“ in der Landesliga A souverän auf Kurs gehalten werden. Eric, Tung Thanh und Marcel B., unterstützt durch Marcel N., Jennifer und Sascha, stehen nach fünf Spielen verlustpunktfrei auf Platz 1 der Landesliga Gruppe A. Dass dies kein Spaziergang und schon gar kein Selbstläufer ist, zeigte sich im Spiel am 31.10. gegen die 2. Erwachsene des SCC, in dem ein 2:4-Rückstand noch erfolgreich gedreht werden konnte. Aber die „Knaller“ gegen die direkten Verfolger stehen ja noch bevor.

Wir drücken die Daumen, dass es so erfolgreich weitergehen kann.

Auch die zweite Mannschaft Erwachsene macht mit Platz 1 der Bezirksliga D von sich reden. Lediglich ein Spiel ging gegen einen starken Gegner mit 3:7 verloren, bei dem aber nicht verschwiegen werden darf, dass nur Philipp (Pos. 6) als Stammspieler der Zweiten antreten konnte, unterstützt durch Reiner aus der Dritten und Marley und Oliver aus der Fünften.

Auch hier drücken wir die Daumen, dass es so erfolgreich weitergeht. Meinen Glückwunsch an Jennifer, Jan, Sascha und Philipp, die von Friedmar, Reiner, Andriy, Marley und Oliver unterstützt wurden – natürlich auch an Marcel N., der aber bisher ausschließlich in der Ersten eingesetzt wurde.

In den Bezirksklassen Erwachsene sind gleich drei OSC-Mannschaften aktiv. Und wie! Die Dritte steht bei Halbzeit der Vorrunde ebenfalls verlustpunktfrei auf Platz 1 der Bezirksklasse C – eine souveräne Leistung. Mein Glückwunsch geht an Tobias, Friedmar, Reiner, Vincent und Martin, die Unterstützung von Frederick, Andriy und Emil erhielten.

Die Vierte hält sich erfolgreich auf Platz 4 der Bezirksklasse F. Hier ist das Tableau durch den Rückzug von Borussia Spandau allerdings ein wenig durcheinandergewirbelt. Im Nachholspiel gegen den derzeitigen Spitzenreiter musste zum zweiten Mal eine äußerst knappe 4:6-Niederlage hingenommen werden. Viel Erfolg auch weiterhin wünschen wir Han-Jie, Frederick, Florian, Clemens und Andriy.

Sorge bereitet dagegen der dritte Vertreter des OSC in der Bezirksklasse B, die Fünfte, die mit nur einem positiven Punkt den letzten Tabellenplatz innehat. Es scheint so klar aber nicht zugegangen zu sein, denn neben einem Unentschieden gingen drei Spiele mit 4:6 und eins mit 3:7 verloren. Insofern blicken Marley, Oliver, Alexander und Dieter N. zuversichtlich in die weitere Zukunft.

In der Kreisliga B hält sich die Sechste im vorderen Tabellenbereich auf. Hier deutet viel auf einen Dreikampf von Grün-Weiß, Marienfelde und Zehlendorf hin, bei dem die Sechste aus gesicherter Position zuschaut und auf Ausrutscher wartet. Ein „Weiter so!“ an Emil, Dennis, Devran, Peter und Jürgen.

Sehr stark gefordert ist die Siebte in der 1. Kreisklasse C. Vor allem in den letzten Spielen musste mit Ersatz aus der 8., 9. und 10. angetreten werden, so dass mehr als Platz 8 mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten nicht drin war. Wir drücken Oliver, Michael, Wolf, Kolja und Jens die Daumen, dass sie aus den Krankheits- und Arbeitsstress-Situationen wieder herausfinden und ins Mittelfeld vorrücken können.

Auch die Achte hat in der 2. Kreisklasse E zu kämpfen. Mit 3:3 Punkten nimmt sie – bei zwei nach hinten verschobenen Spielen – Rang 7 wahr. Hier wäre zu wünschen, dass Yunus und Andreas wieder die Zeit finden, Detlef, Kay, Milorad und Tu tatkräftig zu unterstützen und in sicheres Fahrwasser zu führen.

Die Neunte in der 2. Kreisklasse F bereitet ebenfalls Sorgen. In der letzten Saison eigentlich abgestiegen, konnte die Neunte auf Antrag die Klasse halten. Bisher ist aber auch nur ein knapper Sieg gegen den Tabellenletzten herausgesprungen. Auf dem Papier scheint mehr drin zu sein. Allerdings musste die Neunte in drei Spielen bereits vier Spieler der Zehnten einsetzen. Wir wünschen Dieter, Mundo, Daniel und Tom viel Erfolg auf ihrem Weg, die Klasse diesmal auch spielerisch zu halten.

Die Zehnte scheint es am schwersten zu haben, nach ihrem Aufstieg in die 3. Kreisklasse E die Klasse zu halten. Fünf deutliche Niederlagen lassen nicht viel Optimismus zu. Schwierig ist allerdings auch, bei insgesamt 16 Spielerinnen und Spielern jedem gerecht zu werden. Elf Spieler/innen (Petra, Melih, Stephan, Olaf, Torsten, Jakob, Paul, Nicole, Mathis, Martin und Andreas) wurden bisher eingesetzt. Das stellt das Prinzip in den Vordergrund, Spaß zu haben und dabei zu sein. Und das ist wichtig!

2. Senioren (alle Geschlechter mit Mindestalter 40 bzw. 60 Jahren)

Die Belastung durch den „Tanz auf mehreren Hochzeiten“ scheint bei den Senioren 40 deutlich zu Tage zu treten. Trotz 13 angemeldeter Spieler fanden sich keine vier Mann, um das erste Spiel in der zweithöchsten Klasse auszutragen. Und da auch keine Aussicht auf Besserung zu erkennen war, wurde die Mannschaft zurückgezogen – und das nach dem Aufstieg in der vergangenen Saison.

Trotz des Abstiegs in der vorigen Saison blieb die 2. Senioren auch in der vierthöchsten Klasse bisher chancenlos. 24 Spieler/innen sind gemeldet. Es bleibt zu hoffen, dass auch weiterhin die Freude am Spiel bleibt, auch wenn der Abstieg kaum zu vermeiden ist.

In der inzwischen auf sechs Mannschaften geschrumpften Verbandsklasse der Senioren 60 konnte in der vergangenen Saison der Berliner Vizemeister-Titel errungen werden – mehr ging und geht auch nicht bei der Übermacht von Hertha BSC. So wird just for fun gespielt.

3. Damen

In dieser Saison sind wir mit zwei Damenmannschaften in der Kreisklasse vertreten, jeweils in einer anderen Staffel. Diese Staffeln sind mit 10 bzw. 11 Mannschaften stark besetzt und ergeben viele Spieltage, die gut koordiniert werden müssen.

Bisher lief es vielversprechend an. Nach einem verhaltenen Start mit jeweils Punktverlusten konnten wir uns so richtig reinlegen und in den letzten drei Spielen in beiden Teams punkten. Die 1. OSC-Damen liegt nach fünf Spieltagen an 2. Position, die 2. OSC-Damen im sicheren Mittelfeld in der jeweiligen Tabelle.

Alle ziehen an einem Strang und unterstützen sich gegenseitig, so dass wir immer mit vollständigen Teams antreten konnten. Diese Bereitschaft zu sehen und mitzuerleben, macht richtig Spaß. Carina Ullrich aus der OSC-Jugend konnte erstmals erfolgreich mitspielen und kommt garantiert zu weiteren Einsätzen.

Im November und Dezember stehen wir noch größeren Herausforderungen gegenüber, z.B. wenn beide Teams parallel an einem Tag spielen oder wir auf starke Gegenmannschaften treffen. Dann ist der Einsatz aller gefragt, was zweifelsohne erfolgen wird.

Wir hoffen natürlich, dass wir mindestens mit einer Mannschaft am Ende der Saison wieder aufsteigen werden.

4. Jugend (alle Geschlechter mit Höchstalter 19, 15, 13 bzw. 11 Jahren)

Seit Jahren leistet der Kinder- und Jugendbereich der OSC-Tischtennis-Abteilung eine ausgezeichnete Kinder- und Jugendarbeit – koordiniert und maßgeblich mit umgesetzt durch Oliver Bertram. Den Kindern und Jugendlichen wird die Freude am Tischtennis nähergebracht. Dies zeigt sich nicht nur durch den großen Zulauf an Kindern und Jugendlichen beim Training, sondern auch darin, dass immer wieder Talente entdeckt werden, die behutsam aufgebaut werden und schon als Jugendliche in den Mannschaften der Erwachsenen nicht mehr wegzudenken sind. Auch in der laufenden Saison gehören vier Jugendliche in Mannschaften der Bezirksklasse und Kreisliga zu den Leistungsträgern ihrer Mannschaften.

Zwei Mannschaften Jugend 19 in der 1. und 3. Liga mit 15 gemeldeten Jugendlichen, zwei Mannschaften Jugend 15 mit 12 Jugendlichen in der 2. und 3. Liga, zwei Mannschaften Jugend 13 mit neun Kindern und drei Mannschaften Jugend 11 mit zehn Kindern sind ein sichtbares Zeichen einer positiven Kinder- und Jugendarbeit. Natürlich werden viele der Kinder und Jugendlichen auch als Nachwuchsergänzungsspieler/innen in höheren Altersgruppen eingesetzt.

5. Mädchen mit Höchstalter 15 und 13 Jahren (Zweier-Mannschaften)

Fünf Mädchen in zwei Mädchenmannschaften 15 (2. Liga) und sechs Mädchen in einer Mädchenmannschaft 13 in der 1. Liga zeigen, dass auch Mädchen für den Tischtennissport zu begeistern sind.

D.S. und J.V. (für 3. Damen)