24.06.2017 OSC Vereinsmeisterschaft

24.06.2017 OSC Vereinsmeisterschaft

Am letzten Wochenende kamen unsere Freunde aus Koszalin zu uns nach Berlin um einen Städtevergleich auszutragen und an der offenen Vereinsmeisterschaft, die wir diesmal im Rahmen unseren 70 jährigen Bestehens offen ausgeschrieben hatten, teilzunehmen.

Die Tischtennisabteilung hatte die Einladung ausgesprochen, nachdem wir im letzten Jahr einer Einladung zum Anlass der 750 Jahr Feier der Stadt Koszalin gefolgt waren.

Die polnischen Spielerinnen und Spieler trafen pünktlich in unserer Halle in der Münchener Straße ein. Nach der freudigen Begrüßung begannen sogleich die Spiele. Unsere Gäste hatten in alle 4 Begegnungen (Erwachsene 1+2, Jugend 1+2) die Nase vorn und freuten sich über die Pokale.  Zum Videobericht

Am Samstag starteten die offenen OSC Vereinsmeisterschaften in der Schöneberger Sporthalle. An gleicher Stelle wurden übrigens 1962 die Tischtennis Europameisterschaften ausgetragen und entprechend gut waren auch heute noch die Bedingungen.

Fast 100 Spielerinnen und Spieler kämpften um die Pokale. In der Wettkampfgruppe holte sich unsere ehemalige Trainerin Soraya Domdey, die in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga mit den Leutzscher Füchsen aufschlägt, die begehrte Trophäe. In der Freizeitgruppe lies es sich der OSC Jugendwart und der Freizeitwart Michael Kant nicht nehmen, auch das Endspiel zu gewinnen.

Am Sonntag unternahmen wir mit unseren polnischen Gäste einen Ausflug und nahmen an einer Führung im Reichstag teil und fuhren dann mit dem polnischen Bus und einer Stadtführerin durch das historische Berlin.

Mit vielen neuen Eindrücken machten sich die Koszaliner nach einer Stärkung auf den Weg in die Heimat.

OSC Vereinsmeister 2017 wurden:

  • Wettkampfgruppe: Soraya Domdey (Leutzscher Füchse)
  • Damen: Kinga Rogalka (KTS Koszalinianin Koszalin)
  • Freizeitgruppe: Michael Kant (Olympischer Sport-Club Berlin)
  • Jugend A: Kinga Rogalka    (KTS Koszalinianin Koszalin)
  • Jugend B: Philipp Salmon (Olympischer Sport-Club Berlin)
  • Minis: Cyprian Marczak  (KTS Koszalinianin Koszalin

70 Jahre Tischtennis im Olympischen Sport-Club Berlin

Trotz der Überschrift ist dies hier jetzt keine Kurzfassung der kulinarischen Highlights unserer schönen Stadt Berlin, sondern ein Bericht zu den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Gründung unserer Tischtennis – Abteilung. Laut Chronik auf unser Internet-Seite wurde diese am 01.07.1947 gegründet. Man kann sich schon vorstellen, dass Antipasti und Döner zu dieser Zeit noch nicht auf dem Speiseplan der Berliner standen. Auch eine Plastikball-Diskussion war zu dieser Zeit nicht vorstellbar. Wahrscheinlich war unseren „OSC – Urahnen“ zu dieser Zeit jeder Ball recht und Tischtennis spielen zu können gar nicht so natürlich wie heute, wo die Selbstverwirklichung auch in der Freizeit einen viel höheren Stellenwert einnimmt als 1947. Buletten waren aber auch schon damals eines der Lieblingsessen der Berliner, so es die Verhältnisse erlaubten, denn die Erfolgsgeschichte der Bulette beginnt im 17. Jahrhundert, als angeblich die Hugenotten das Fleischbällchen nach Berlin brachten. Sie nannten es „Boulette“, für „Kügelchen“. Andere Quellen behaupten, die Truppen Napoleons hätten die Bulette erst Anfang des 19. Jahrhunderts an die Spree gebracht. Aber Euer Sportwart als Nachfahre der Hugenotten tendiert eher zur ersten Version.

Aber kehren wir zu unserem Jubiläum zurück. Das siebzigste Jahr gehört sicher zu einem der erfolgreichsten unserer Vereinsgeschichte. Wir sind mit sechs Mannschaften aufgestiegen und wurden bei den Senioren, den Herren und den B-Schülern Meister. Bestimmt ist schon mal eine OSC -Mannschaft in der Geschichte in höheren sportlichen Sphären gewandelt, aber ganz sicher hatten wir noch nie so viele nette Menschen mit so vielen Möglichkeiten Tischtennis zu spielen in unserem Verein. Allein, wenn man nur 10 Jahre zurückblickt, findet man gerade mal die erneuten Anfänge, Jugend in unseren Verein zu integrieren. Es gab 3 Herren-Mannschaften und eine Mädchenmannschaft. Etwa zu dieser Zeit stieß erstmalig Soraya Domdey als Trainerin zu uns.

Damals gab es eine Trainingsstätte für den OSC. Natürlich lässt sich die Halle in Münchener Straße nicht mit der Baracke vergleichen, die in der Nähe der heutigen Schöneberger Sporthalle stand. Heute spielen wir an 3 Standorten. Zum Glück, denn wer erinnert sich nicht an die letzte Hallenschließung in der Münchener Str. Und erstmalig finden Rundenspiele an allen 3 Standorten statt, denn eine unserer neuen Freizeitmannschaften wird am Vorarlberger Damm ihre Spiele austragen. 17 Mannschaften werden wohl 2017/18 den OSC vertreten – das sind 125 Spieler.

Aus diesem Grund wollten wir natürlich unserer diesjährigen Vereinsmeisterschaft einen würdigen Rahmen verpassen. Wir luden uns also einen Haufen Freunde ein und feierten in der Schöneberger Sporthalle die wohl größte Vereinsmeisterschaft aller Zeiten. Über 80 Spieler nahmen an den verschiedenen Wettbewerben teil und zeigte, warum dieser Sport Spielern aller Leistungsklassen so viel Freude bereitet aber eben auch an den Nervenenden zehren kann.

1 Jahr deutsch – polnisches Tischtennis – Freundschaftswerk KTSOSC

Teil 1 Freundschaftsspiele

Es heißt zwar offiziell nicht so, aber viele Menschen arbeiten daran, dass es genau das bedeuten könnte.

Zu unseren Gästen gehörte natürlich eine Reisegruppe vom KTS Koszalinianin. Einige von uns werden sich sicher noch an Juni 2016 erinnern, als wir einer Einladung uns bis dahin unbekannter Tischtennis -Freunde aus Koszalin folgten. Diese hatten die tolle Idee die Städte-Partnerschaft Koszalin – Tempelhof-Schöneberg um einen neuen sportlichen Aspekt zu erweitern.

Am Freitag den 23.06.2017 trafen unsere Freunde mit einem Reisebus in Schöneberg ein und bezogen Zimmer im Hotel acama in der Grunewaldstraße. Gut, das es von dort nur wenige hundert Meter bis zur Halle in der Münchener Straße sind. Denn dort warteten neben vier Freundschaftsspielen auch die hugenottischen Fleischbällchen, die ein Berliner niemals Frikadellen nennen würde. Während die Jugend begann sich über tolle Bälle zwar in unterschiedlichen Sprachen, aber mit gleichem Enthusiasmus zu freuen, bereitete Peter fleißig belegte Brötchen zu. Aber so sehr er sich auch mühte, die Paletten blieben nie lange voll. Nach den Kindern und Jugendlichen spielten auch die etwas älteren Jahrgänge um Erinnerungspokale. Dabei bewiesen die OSCer gute Gastgeber-Qualitäten und ließen alle Pokale nach Koszalin wandern. Reiner Ritter spielte gleich bei seinem ersten Einsatz für den OSC international – was für eine Sportler-Karriere.

Für die Statistik:

Schüler (4:6)
Philipp Salmon, Felix Cieschinger, Jakob Schwecke, Derman Özmen
Stanisław Plust, Jakub Polańczyk, Joachim Niciejewski, Cyprian Marczak

Jugend: (1:9)
Daniel Lin, Nicolas Mitsiks, Anton Lienert, Leon Kirilyuk
Michał Lubarczyk, Gabriel Wasilewski, Kinga Rogalka, Ernest Borowski

Herren A (4:6)
Reiner Ritter, Peter Robl, Oliver Bertram, Nikolay Kirilyuk
Marcin Marczak, Kacpar Czapski, Mariusz Matejek, Mariusz Ryłów

Herren B (2:10)
Jürgen Nullmeier, Michael Loell, Kay Richter, Uwe Risse
Marcin Buła, Damian Dudka, Henryk Gaweł, Mariusz Kałużyński

Einen Film zu diesem Event kann man hier sehen

Nach diesem ersten von der 3 Akten des offiziellen Besuchsprogramms, wurden auch inoffizielle Punkte des Programms abgearbeitet – man traf sich in der Robbe auf eine Probe mehr oder weniger lokaler Getränke. Manche unserer Gäste hatten dann immer noch genügend Körner, um im Hotel den Hotelmeister im Kicker auszuspielen.

24.06.2017 Offene Vereinsmeisterschaft

Vor den Antipasti kam für manche die Anti-Begegnung der 3.Art (es geht hier natürlich um Beläge), oder eine Begegnung mit Noppen – auf jeden Fall aber eine Begegnung mit anderen Tischtennisspielern innerhalb unser offenen Vereinsmeisterschaft 2017.

Fast pünktlich um neun spielten 29 Kinder und Jugendliche in 3 Kategorien ihre Meister aus. Wie schon im Freundschaftsspiel machten unsere
polnischen Gäste dabei eine gute Figur und gewannen die Kategorien, in denen sie antraten.

Alle Ergebnisse können hier eingesehen werden.

Die Gewinner 2017 sind:

Minis:
1. Marczak, Cyprian KTS Koszalinianin Koszalin
2. Özmen, Devran Olympischer Sport-Club Berlin
3. Oliviera, Luca Olympischer Sport-Club Berlin

Jugend B
1. Salmon, Philipp Olympischer Sport-Club Berlin
2. Cieschinger, Felix Olympischer Sport-Club Berlin
3. Nitzky, Nils Olympischer Sport Club Berlin
3. Stein, Frederick Olympischer Sport-Club Berlin

Jugend A
1. Rogalka, Kinga KTS Koszalinianin Koszalin
2. Plust, Stanisław KTS Koszalinianin Koszalin
3. Lienert, Anton Olympischer Sport-Club Berlin
3. Miksits, Nick Olympischer Sport Club Berlin

Freizeit-Cup
1. Hohmann, Lino Olympischer Sport Club Berlin
2. Knoche, Deniz-Alexander Olympischer Sport Club Berlin
3. Haarring, Henri Olympischer Sport Club Berlin

Doppel:
1. Borowski, Ernest / Plust, Stanisław
2. Marczak, Cyprian / Rogalka, Kinga
3. Oliviera, Luca / Beckmann, Arda
3. Minas, Yeison / Özmen, Derman

Um 11:00 fand die offizielle Eröffnung des Turniers statt. Es gab ein Grußwort der Bürgermeisterin, die Vizepräsidenten des Olympischen Sport-Club Berlin Herr Peter Hannemann und Herr Friedbert Schuckert ehrten Martin Simon für seine 25 jährige Mitgliedschaft in der Tischtennisabteilung mit der silbernen Ehrennadel und die Meister der letzten Saison wurden mit insgesamt 54 Medaillen in Gold und Bronze geehrt. Unsere Schüler überreichten unseren polnischen Freunden Gastgeschenke. Der Präsident von KTS Koszalinianin bedankte sich mit einer kurzen Ansprache und überreichte ebenfalls kleine Präsente.

Im Anschluss wurde dann geschmettert, geblockt, geschupft, gekontert was das Zeug hielt. Wir ermittelten unsere Meister bei den Mannschaftsspielern und in einer Freizeit-Klasse. Die Turnierleitung mit Oliver, Niko, Xenia, Klaus und einigen Helfern sorgte für einen reibungslosen Ablauf, damit 55 Spieler viel Spaß haben konnten. Nach vielen Stunden standen schließlich die Favoriten in den Endspielen, welche auch der Hallenwart mit großem Interesse verfolgte. Bei den Freizeitspielern setzte sich unser Freizeitwart durch – da hatte doch der richtige Mann die richtige Position. In der Wettkampfklasse spielten am Ende unsere Gastspielerin Soraya Domdey (zukünftig 2.Bundesliga bei den Damen) und Marcin Marczak (2. Polnische Liga) um den Titel. Es war ein Spiel mit starken Aufschlägen und technischen Finessen, wie wir es nicht jeden Tag zu sehen bekommen. Am Ende schloss sich ein Kreis für Soraya – 10 Jahre nach ihrer ersten Trainertätigkeit bei uns, ist sie jetzt auch auf unserem Wanderpokal und in der Chronik verewigt.

Die Gewinner 2017 sind:

Wettkampfklasse:
1. Domdey, Soraya Leutzscher Füchse
2. Marczak, Marcin KTS Koszalinianin Koszalin
3. Ryłów, Mariusz KTS Koszalinianin Koszalin
3. Alp, Erda SC Charlottenburg

Freizeit-Cup
1. Kant, Micha Olympischer Sport-Club Berlin
2. Zivkovic, Srdjan Freizeit STTK
3. Yang, Mundo Olympischer Sport-Club Berlin
3. Kosior, Viktor Olympischer Sport-Club Berlin

Damen

1. Rogalka, Kinga KTS Koszalinianin Koszalin
2. Hahn, Nicole Olympischer Sport Club Berlin
3. Yilmaz, Sevim Olympischer Sport-Club Berlin
3. Nohl, Christa Olympischer Sport-Club Berlin

Doppel:
1. Domdey, Soraya / von Kap-Herr, Jan
2. Ryłów, Mariusz / Matejek, Mariusz
3. Krause, Peter / Kirilyuk, Nikolai
3. Rumprecht, Detlef / Kasiske, Frank

1 Jahr deutsch – polnisches Tischtennis – Freundschaftswerk KTSOSC

Teil 2 Antipasti und weitere Gänge

Am Abend trafen sich unsere Gäste und Vertreter unserer Abteilung zum gemeinsamen Abendessen in der Ristorante Roma (eine der ältesten Pizzeria in Berlin), um den Tag gesellig ausklingen zu lassen. Hier kommen wir dann zum Thema Antipasti. Erst fing es ganz langsam an, aber dann … Als die ersten Vorspeisen aufgetragen wurden, ahnten noch nicht alle, dass es ein ganzes Vorspeisen-Menü war. Aber mit jeder Antipasti-Platte wuchs die Begeisterung und der Abend entwickelte sich zu einem schönen Ereignis kulinarischer und sportpartnerschaftlicher Art. Es gab viel Gespräche über Tischtennis und die Organisation unserer Abteilungen. Es wurde auch Pläne für die Zukunft geschmiedet.

1 Jahr deutsch – polnisches Tischtennis – Freundschaftswerk KTSOSC

Teil 3 Der lange Weg zum Döner

Am 3.Tag unserer Begegnung mit der Sportgruppe aus Koszalin stand Sightseeing auf dem Programm. Durch tatkräftige Unterstützung aus dem Bezirksamt konnten wir mit unseren Gästen das Reichstagsgebäude besichtigen. Wir wurden von Frau Harling aus dem Büro von Mechthild Rawert (mdB) empfangen. Zuerst stand eine Eingangskontrolle wie am Flughafen auf dem Programm. Gegen 10:30 trafen wir dann auf eine sehr nette polnisch-sprechende Frau, welche uns durch das Gebäude führte. Unsere Gäste zeigten sich sehr interessiert und es gab lebhafte Gespräche zu den verschiedenen Aspekten der Führung durch das Reichstagsgebäude – Geschichte, Kunst und Politik waren sozusagen der Rahmen der Gespräche. Vor dem Büro unserer Kanzlerin hatten dann manche die Idee zu einem besonderen Selfie. So wie wir sagen „Klinke putzen“, wenn wir jemanden nicht antreffen, so sagen die Polen „pocałować klamkę“ (Klinke küssen). Da wird wohl klar, wie so ein Selfie aussehen kann.

Gegen 12:30 trafen wir uns vor dem Gebäude mit einer polnischen Reiseleiterin. Nach einem kurzen Abstecher zum Pariser Platz mit Besichtigung der U-Bahnstation Brandenburger Tor, fuhren wir mit dem Bus unserer Gäste durch das Zentrum Berlins, um gegen ca. 14:45 am Potsdamer Platz die Rundreise zu beenden. Hier planten die Koszaliner dann eine kurze Mittagspause mit Kauf eines in Berlin sehr beliebten Imbiss – Döner! Das sollte dann auch die letzte Mahlzeit in Berlin werden. Wir verabschiedeten uns sehr herzlich mit dem Versprechen, und bald wieder zu treffen.

Ich möchte den Bericht nicht beenden, ohne all denen zu danken, die tatkräftig mit daran gewirkt haben, dass unser gemeinsames Wochenende und unsere gemeinsame Vereinsmeisterschaft so durchgeführt werden konnten. Zum einen danken wir den Mitarbeitern des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg, welche uns bei der Unterbringung, dem Restaurant-Besuch und der Besichtigung des Reichstagsgebäudes unterstützten. Zum anderen danken wir den Mitgliedern unserer Abteilung, die ihre Zeit „opferten“, zum Beispiel Michael Kant, welcher mit weiteren Helfern dafür sorgte, dass wir Tische in der Schöneberger Halle hatten. Organisatorisch waren Uwe, Olli und Michael wiedermal auf der Höhe. Auch dafür: Danke! Auch unsere polnischen Gäste fanden Unterstützung bei den Behörden der Stadt Koszalin.

Link – zu den Facebook-Berichten mit Bildern von KTS Koszalinianin

Bis zum nächsten Jahr!

m.l.

70 lat tenisa stołowego w Olympijskim Klubie Sportowym OSC Berlin

Pomimo nagłówka nie jest to zarys kulinarnych atrakcji naszego pięknego miasta Berlina, lecz sprawozdanie z uroczystości z okazji 70-lecia założenia naszej sekcji tenisa stołowego. Według kroniki na naszej stronie internetowej sekcja ta została założona 1-go lipca 1947r. Łatwo można sobie wyobrazić, że wtedy Antipasti i Döner jeszcze nie należały do codziennego jadłospisu Berlińczyków. A także dyskusja na temat piłeczki plastikowej nie była do wyobrażenia. Prawdopodobnie naszym „przodkom“ odpowiadała każda piłeczka do grania w tenisa stołowego i uprawianie tego sportu nie było wtedy tak normalne jak w dzisiejszym czasie, kiedy samourzeczywistnienie w czasie wolnym ma dużo większy status niż w 1947 roku. Klopsiki były już wtedy jednym z ulubionych dań Berlińczyków, gdy tylko warunki na to pozwoliły. Historia sukcesu „Buletki“ zaczęła sie w 17.wieku, kiedy to hugenoci przenieśli klopsiki mięsne do Berlina. Nazwali te klopsiki „Boulette“ – „Kuleczka“. Inne źródła twierdzą, że dopiero wojska Napoleona rozpowszechniły „Buletki“ na początku 19.wieku. A wasz „Sportwart“ jako potomek hugenotów preferuje pierwszą wersję.

Ale powróćmy do naszego jubileuszu. 70-ty rok to z pewnością jeden z najbardziej udanych w historii naszej sekcji. 6 drużyn awansowało do wyższej ligi, a seniorzy, OSC I i drużyna uczniów klasy B zostały mistrzami w swojej lidze. Pewnie już kiedyś wcześniej jakaś drużyna OSC grała w wyższej lidze, ale jeszcze nigdy aż tylu miłych ludzi nie miało tylu możliwości grać w tenisa stołowego w naszym klubie. Nawet jak patrzymy tylko 10 lat wstecz, to znajdziemy ponowne początki integracji młodzieży w naszej sekcji. Mieliśmy trzy drużyny dorosłych i jedną drużynę dziewcząt. W tamtym czasie Soraya Domdey po raz pierwszy pojawiła się jako trenerka w naszym klubie.

Wtedy mieliśmy jedno miejsce treningowe. Oczywiście nie da się porównać hali na ulicy Münchener Str. z barakiem, w którym grała nasza sekcja w 1947r. i która znajdowała się niedaleko dzisiejszej hali sportowej „Schöneberger Sporthalle“. Dzisiaj mamy 3 hale sportowe do dyspozycji – na szczęście – kto nie pamięta ostatniej awarii w hali na ulicy Münchener Straße. Po raz pierwszy w tym roku we wszystkich halach będą rozegrane mecze o punkty, skoro jedna z naszych drużyn z działu Hobby-Sport rozegra swoje mecze w hali na ulicy Vorarlberger Damm. 17 drużyn będzie grało w różnych ligach – łącznie 125 graczy.

Z tego powodu chcieliśmy przygotować godne temu jubileuszowi mistrzostwo OSC. Zaprosiliśmy mnóstwo przyjaciół i świętowaliśmy w Schönberger Sporthalle największe mistrzostwo OSC wszechczasów. Ponad 80 sportowców brało udział w różnych konkurencjach i pokazali oni dlaczego ten sport na wszystkich poziomach sportowych sprawia ludziom tyle radości ale i czasami potrafi porządnie zdenerwować.

1 rok niemiecko – polskiego dzieła przyjaźni KTSOSC

Część pierwsza – mecze towarzyskie

Oficjalnie to się na pewno tak nie nazywa, ale dużo osób pracuje nad tym, żeby ta współpraca nabrała taki sens.

Wśród naszych gości była też grupa sportowców z Koszalina. Niektórzy wśród nas z pewnością pamiętają jeszcze wyjazd w czerwcu 2016r., kiedy to skorzystaliśmy z zaproszenia nieznanych nam dotąd miłośników tenisa stołowego z Koszalina. Mieli oni wspaniały pomysł rozszerzenia współpracy miast partnerskich Koszalin i Tempelhof – Schöneberg o sportowy aspekt.

W piątek 23.06.2017r. przyjechali autokarem do Schöneberg i zajęli pokoje w hotelu acama na ulicy Grunewaldstrasse. Dobrze, że stamtąd jest tylko kilkaset metrów do naszej hali na ulicy Münchener Strasse. W tej hali czekały na nich nie tylko mecze towarzyskie ale także klopsiki pochodzące od hugenotów, które prawdziwy Berlińczyk nigdy nie nazwałby „Frikadelle“ jak w innych częściach kraju. Peter przygotowywał kanapki, kiedy młodzież już cieszyła się – w różnych językach ale z tym samym entuzjazmen – z dobrze zagranych piłek. Peter uwijał się jak tylko mógł, ale talerze i tak zawsze szybko pustoszały. Po dzieciach i młodzieży starsze pokolenie walczyło o puchary pamiątkowe. OSC okazał się dobrym gospodarzem, bo pozwolił gościom zebrać wszystkie nagrody. Reiner Ritter przy swoim pierwszym występie w barwach OSC, od razu zagrał mecz międzynarodowy – co za wspaniała kariera sportowa.

Statystyka:

Uczniowie (4:6)
Philipp Salmon, Felix Cieschinger, Jakob Schwecke, Derman Özmen
Stanisław Plust, Jakub Polańczyk, Joachim Niciejewski, Cyprian Marczak

Młodzież (1:9)
Daniel Lin, Nicolas Mitsiks, Anton Lienert, Leon Kirilyuk
Michał Lubarczyk, Gabriel Wasilewski, Kinga Rogalka, Ernest Borowski

Panowie A (4:6)
Reiner Ritter, Peter Robl, Oliver Bertram, Nikolay Kirilyuk
Marcin Marczak, Kacpar Czapski, Mariusz Matejek, Mariusz Ryłów

Panowie B (2:10)
Jürgen Nullmeier, Michael Loell, Kay Richter, Uwe Risse
Marcin Buła, Damian Dudka, Henryk Gaweł, Mariusz Kałużyński

Film z tego zdarzenia można zobaczyć tutaj

Po pierwszej oficjalnej części programu przystąpiliśmy do nieoficjalnej – spotkaliśmy się w restauracji „Robbengatter“ (skrót: Robbe = foka) i próbowaliśmy lokalne i nielokalne napoje. Niektórzy z naszych gości mieli póżniej jeszcze wystarczająco dużo siły, by zagrać o hotelowe mistrzostwo w piłkarzyki.

24.06.2017r. Otwarte mistrzostwo OSC

Przed Antipasti odbyło się dla niektórych spotkanie z ANTY trzeciego rodzaju (chodzi oczywiście o okładziny) lub spotkanie z szopem – ale w każdym przypadku spotkanie z innymi graczami podczas naszych otwartych mistrzostw OSC 2017.

Prawie punktualnie o dziewiątej 29 dzieci i młodzieży grało w trzech kategoriach o tytuły. Tak jak w meczach towarzyskich nasi polscy goście prezentowali się dobrze i wygrali kategorie, w których występowali.

Wszystkie wyniki można zobaczyć tutaj.

Zwycięzcami 2017 są:

Najmłodsi

1. Marczak, Cyprian KTS Koszalinianin Koszalin
2. Özmen, Devran Olympischer Sport-Club Berlin
3. Oliviera, Luca Olympischer Sport-Club Berlin

Młodzież B

1. Salmon, Philipp Olympischer Sport-Club Berlin
2. Cieschinger, Felix Olympischer Sport-Club Berlin
3. Nitzky, Nils Olympischer Sport Club Berlin
3. Stein, Frederick Olympischer Sport-Club Berlin

Młodzież A

1. Rogalka, Kinga KTS Koszalinianin Koszalin
2. Plust, Stanisław KTS Koszalinianin Koszalin
3. Lienert, Anton Olympischer Sport-Club Berlin
3. Miksits, Nick Olympischer Sport Club Berlin

Hobby – Cup

1. Hohmann, Lino Olympischer Sport Club Berlin
2. Knoche, Deniz-Alexander Olympischer Sport Club Berlin
3. Haarring, Henri Olympischer Sport Club Berlin

Gra podwójna

1. Borowski, Ernest / Plust, Stanisław
2. Marczak, Cyprian / Rogalka, Kinga
3. Oliviera, Luca / Beckmann, Arda
3. Minas, Yeison / Özmen, Derman

O 11:00 odbyło się oficjalne rozpoczęcie turnieju z pozdrowieniami od pani burmistrz i uhonorowaniem Martina Simona, któremu wiceprezydenci Olympijskiego Klubu Sportowego Peter Hannemann i Friedbert Schuckert wręczyli srebrną oznakę honorową za 25 lat członkostwa w klubie OSC. Mistrzowie poprzedniego sezonu otrzymali 54 medali złotych i brązowych. Uczniowie wręczyli naszym gościom małe upominki. Prezes KTS Koszalinianin Mariusz Matejek podziękował podczas krótkiego przemówienia i również wręczył przedstawicielom naszej sekcji małe prezenty.

Póżniej już wszyscy gracze próbowali wszystkimi możliwymi technikami jak najlepiej zagrać o punkty. Graliśmy o tytuły w konkurencji sportowej i w klasie „Hobby“. Kierownictwo turnieju – Oliver, Niko, Xenia, Klaus i inni starali się organizować zawody bez zakłóceń, aby 55 sportowców mogło czerpać dużo radości z gry. Po wielu godzinach faworyci stanęli do finałów, które nawet gospodarz hali oglądał z dużym zainteresowaniem. W klasie „Hobby“ wygrał Michael Kant nasz szef właśnie grupy „Hobby“ – odpowiednia osoba na odpowiednim miejscu. W konkurencji sportowej w finale zagrali nasi goście Soraya Domdey (w sezonie 2017/18 zagra w 2. bundeslidze kobiet) i Marcin Marczak (2. liga polska). Był to mecz mocnych serwów i taktycznego wyrafinowania, którego nie zobaczymy na co dzień w naszym klubie. Na końcu zamknęło się pewne koło dla Sorayi – 10 lat po pierwszej pracy trenerskiej w naszym klubie uwieczniła się na piedestale trofeum mistrzów naszego klubu oraz w kronice.

Zwycięzcami 2017 są:

Konkurencja sportowa

1. Domdey, Soraya Leutzscher Füchse
2. Marczak, Marcin KTS Koszalinianin Koszalin
3. Ryłów, Mariusz KTS Koszalinianin Koszalin
3. Alp, Erda SC Charlottenburg

Hobby-Cup

1. Kant, Micha Olympischer Sport-Club Berlin
2. Zivkovic, Srdjan Freizeit STTK
3. Yang, Mundo Olympischer Sport-Club Berlin
3. Kosior, Viktor Olympischer Sport-Club Berlin

Kobiety

1. Rogalka, Kinga KTS Koszalinianin Koszalin
2. Hahn, Nicole Olympischer Sport Club Berlin
3. Yilmaz, Sevim Olympischer Sport-Club Berlin
3. Nohl, Christa Olympischer Sport-Club Berlin

Gra podwójna

1. Domdey, Soraya / von Kap-Herr, Jan
2. Ryłów, Mariusz / Matejek, Mariusz
3. Krause, Peter / Kirilyuk, Nikolai
3. Rumprecht, Detlef / Kasiske, Frank

1 rok niemiecko – polskiej współpracy KTSOSC

Część druga Antipasti i inne dania

Wieczorem nasi goście z Koszalina i przedstawiciele naszego klubu spotkali się na wspólnej kolacji w Ristorante Roma (jedna z najstarszych pizzerii w Berlinie), żeby zakończyć dzień w towarzyskiej atmosferze. Właśnie przechodzimy do tematu „Antipasti“, który się powoli rozkręcał. Po podaniu pierwszych Antipasti nie każdy spodziewał się całego „menu Antipasti“ składającego się z wielu różnych przekąsek. Z każdym podanym talerzem z przekąskami rósł zachwyt i wieczór stał się kulinarnym wydarzeniem i także wydarzeniem naszego partnerstwa. Dużo było rozmów o tenisie stołowym i organizacji naszych klubów. Rodziły się plany na przyszłość.

1 rok niemiecko – polskiej współpracy KTSOSC

Część trzecia długa droga do Dönera

Trzeciego dnia naszego spotkania z grupą koszalińską w programie znalazło się zwiedzanie miasta. Z pomocą urzędu naszej dzielnicy udało nam się zorganizować zwiedzanie budynku Reichstagu. Powitała nas pani Harling z biura poselskiego pani Mechthild Rawert (mdB). Na początku przeszliśmy przez bardzo szczegółową kontrolę bezpieczeństwa jak na lotnisku. Około 10:30 spotkaliśmy się z miłą, polskojęzyczną panią, która przeprowadziła nas przez budynek. Nasi goście byli bardzo zainteresowani i było mnóstwo rozmów na różne aspekty wizyty tego miejsca – historia, sztuka i polityka były wodzącymi tematami. Przed biurem pani kanclerz niektórzy mieli pomysł na wyjątkowe selfie. Tak ja po niemiecku mówimy „oczyścić klamke (Klinke putzen)“, jeśli przychodzimy do kogoś, kogo nie ma, tak Polacy mówią „pocałować klamkę“. Chyba wiadomo jak może wyglądać takie selfie.

Około 12:30 byliśmy umówieni z polską panią przewodniczką na wycieczkę po mieście. Po krótkim pobycie na placu Paryskim i zwiedzaniu stacji metra Brandenburger Tor, przejechaliśmy autobusem naszych przyjaciół przez centrum Berlina i o 14:45 zakończyliśmy wycieczkę w pobliżu placu Poczdamskiego. Tutaj grupa z Koszalina planowała krótką przerwę obiadową – głównym celem była przekąska bardzo popularna w Berlinie: Döner! I było to ostatnie danie w Berlinie. Serdecznie się pożegnaliśmy i obiecaliśmy sobie nawzajem jak najszybsze spotkanie.

Na zakończenie chciałbym serdecznie podziękować wszystkim tym, którzy włożyli pracę w to weekendowe spotkanie i nasze mistrzostwa. Dziękujemy pracownikom urzędu naszej dzielnicy, którzy pomogli nam zorganizować noclegi, pobyt w restauracji i zwiedzanie budynku Reichstagu. Także dziękujemy członkom naszego klubu, którzy inwestowali swój wolny czas, tak jak Michael Kant, który razem z pomocnikami załatwił nam stoły do tenisa stołowego w hali sportowej Schöneberger Sporthalle. Uwe, Oliver i Michael starali się jak zwykle dobrze zorganizować cały ten projekt. Dziękujemy. Nasi polscy goście również otrzymali pomoc ze strony urzędu swojego miasta Koszalina.

Link – sprawozdanie KTS Koszalinianina ze zdjęciami na stronach Facebook’a

Do zobaczenia w przyszłym roku!

m.l.

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u.r., m.l