Am 2.Tag durfte auch Armin in der Ü40 antreten. Er war einmal dicht am Match-Erfolg, unterlag aber 2:3.
Wer 1 sagt, sollte auch 2 sagen. Also folgen nach den Einzeln am 1.Tag die Doppel am 2.Tag.
Zuerst trat die Ü50 an, dass hieß für Jens und Michael die Nervosität des 1.Tages abzulegen und Spiele zu gewinnen. Das taten sie dann auch ganz erfolgreich. 3:0 gegen ein Team aus der Schweiz mit White-Wash im 3.Satz (ungewollt, aber der leichte Ball bei 10:0 wurde auch verschlagen). Nach einem kleinen Down gegen 2 Tschechen, gelang im entscheidenden Spiel gegen Franzosen ein taktisch gut herausgespielter Sieg mit sehr, sehr, sehr kontrollierter Offensive – Hauptrunde erreicht – sensationell.
Karine spielte mit einer zugelosten Spielerin aus Litauen. Tolle Vorhandschüsse reichten leider nur zu einem Sieg in der Vorrunde und dem 3.Platz in der Gruppe.
In der Mittagspause machten wir Bekanntschaft mit einer 94 jährigen Dame aus Österreich – vermutlich die älteste Teilnehmerin der EM.
Unsere erfolgreiche Doppelgruppe: Schweiz, Frankreich, Tschechien, Deutschland
Interessante Gegner hatten die Bergbach – Brüder (Armin) im Doppel. Eric Durand aus Frankreich war Ü40-Weltmeister in Alicante 2016 und sein Bruder schlug vor 25 Jahren als Nummer 3 der französischen Jugendrangliste Timo Boll (der da allerdings ca. 13 war). Diese Brüder lösten so ziemlich jedes Problem mit kontrolliertem und vor allem platziertem Spiel. In einer schweren Gruppe reichte es nur zu einem Satzgewinn gegen eine dänische Paarung. Im Smalltalk nach dem Spiel sagte der jüngere der Durand-Brüder, dass er auch einen Spieler aus Berlin kennen würde. Der hätte aber ein anderes Emblem auf der Brust als den OSC – Hirsch. Der Hinweis, dass es in Berlin mehr als 100 Tischtennis – Vereine gäbe, löste auch bei diese Klassenspielern Erstaunen aus.
Morgen ist Ruhetag.
m.l.